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2019

3 0  J A H R E   D R E S D N E R   S E Z E S S I O N  8 9  e. V.

Das Jahr 1989 war für alle Bürger der DDR ein Jahr des Umbruchs. Es hat auch für die Künstlerinnen der DRESDNER SEZESSION 89 e.V. greifbar Geschichte geschrieben, die wir uns im November 1989 als einer der ersten eingetragenen Vereine in der Noch-DDR gründeten. Deshalb ist es uns ein besonderes Anliegen, dieses Jubiläum zu feiern und mit den uns eigenen künstlerischen Ausdrucksmitteln Zeitgeschehen zu reflektieren und Positionen zu formulieren.


M U S T E R K Ü N S T L E R

Antje Seeger
Installation | Video | Grafik

30.11.2019 – 11.01.2020

Einladung als PDF

Kabinettausstellung: Inge Thiess-Böttner

Information

Vernissage: Freitag, den 29.11.2019, 19.30 Uhr

Künstlerinnengespräch: Samstag, den 11.012020, 16:00 Uhr

MUSTERKÜNSTLER ist eine raumgreifende Installation der Medienkünstlerin Antje Seeger. Neben verschiedenen Videos zeigt die Dresdnerin damit vor allem Netzwerkgrafiken, die sie in einem wunderkammerartigen Setting und mittels Overhead-Projektoren präsentiert. Dabei geht es um die gesellschaftliche Rolle von Kunst und Künstler*innen. So zum Beispiel bei der Sparkassen-Finanzgruppe oder dem 2017 in Peking realisierten Ausstellungsprojekt DEUTSCHLAND 8. Seegers Netzwerkgrafiken zeigen komplexe soziale Beziehungen. Die Liniengeflechte, die als Ergebnis ihrer recherchebasierten Untersuchungen entstehen, üben einen großen ästhetischen Reiz auf die Betrachter*innen aus. Anfänglich kann man diesem schnell erliegen, bei näherer Auseinandersetzung mit den Inhalten der Darstellungen weicht jedoch das Schöne den dunkleren Seiten von politischen, wirtschaftlichen und sozialen Verflechtungen. Auch die Abhängigkeiten, die der Kunstbetrieb zwischen seinen Akteur*innen entstehen lässt, wird thematisiert.


Hin zum Punkt.

Postdigital – Von A nach B nach A?

zeitgleich – zeitzeichen 7 | Projekt des BBK/Künstlerbund Dresden

Christa Donner | Kerstin Franke-Gneuß | Rita Geißler | Christiane Latendorf | Kerstin Quandt | Gabriele Reinemer | Thea Richter | Annerose Schulze | Irene Wieland | Nadine Wölk

19.10. – 23.11.2019

Flyer als PDF

Kabinettausstellung: Inge Thiess-Böttner

Laudatio

Meine sehr verehrten Damen und Herren,

ich begrüße Sie von ganzem Herzen in der galerie drei zur Eröffnung einer Ausstellung der Dresdner Sezessionistinnen im Rahmen der Ausstellungsreihe „Zeitgleich-Zeitzeichen“,  die bundesweit zum siebten Mal stattfindet.

Diesmal unter dem Titel: Postdigital – Von A nach B nach A?, der so gar nicht inspirierend klingt. Die Sezessionistinnen haben sich auf drei Worte geeinigt: Hin zum Punkt.

Unsere technokratischen, komplexen Systeme bewirken eine Veränderung von Wahrnehmung und Erfahrung, einen Wandel des Selbstbildes. Es ist unumstritten: Unser Weltbild haben naturwissenschaftliche Erkenntnisse ebenso grundlegend verändert, wie die industrielle Revolution, die Technisierung und Automatisierung, die Digitalisierung des Lebens, virtuelle Welten, die Möglichkeit von künstlicher Intelligenz. Der Drang des Menschen, die Natur zu beherrschen, die Welt zu verstehen, zu durchdringen und neu zu gestalten, hat den Fortschritt der Zivilisation bestimmt.

Jedoch neurotische Fortschrittsgläubigkeit, Technik als Ideologie anzusehen, führt dazu, jegliches natürliches Maß zu verlieren, führt zu größeren Distanzen zwischen den Menschen und ihrem natürlichen Umfeld.

Sich zurechtzufinden im Wirrwarr der Informationen und das Wesentliche herauszufiltern ist für viele kaum noch möglich, demzufolge werden Menschen manipulierbarer.

Die Künstlerinnen widmen sich dem Phänomen der medialen Verstrickung des Menschen und fanden zu ganz eigenständigen Interpretationen. Und sie stellen sich Fragen: Wird der Mensch zu einem Spielball der von ihm geschaffenen künstlichen Intelligenz, zum Schreibtischtäter, der die Auswirkungen seiner in Bewegung gesetzten Computer-Tastatur nicht mehr einzuschätzen vermag? Wird er entindividualisiert, charakterlos, muss er nur noch Anweisungen befolgen? Ist das die Zukunft? Werden von ihm keine eigenen, kreativen Entscheidungen und Bewertungen abverlangt? Ein Albtraum.

Die Künstlerinnen lassen den Betrachter allerdings nicht alleine, sondern geben ihm die Möglichkeit einer Interpretation, die wieder zum Menschen zurückführt. Also, hin zum Punkt!

Christiane Latendorf wendet sich mit ihrer Bildfolge gegen prosaisches Nützlichkeitsdenken und einem unersättlichen Fortschrittsglauben. Sie plädiert für Gefühl, Phantasie und Intuition, ist der Seele Klang auf der Spur und glaubt an die Blaue Blume der Romantik um das Geheimnis und das Mysterium der Welt zu ergründen.

Thea Richter lässt eine virtuelle Welt aufblitzen, mit ihrer kleinen Installation Pool. Ein Junge auf einem Hocker: wird er springen in das vermeintliche Wasserbecken?

Rita Geissler zeigt verlassene Orte, in ihren unbestechlichen minimierten Radierungen. Es sind phantastische Gleichnisse für das sprichwörtliche Unbehaustsein des Menschen.

Kerstin Franke-Gneuß fesselt den Geist.

Und die Uta von Christa Donner trägt Halbleiterelemente  in den Händen, die sie zu beschützen scheint.

Gabriele Reinemer ist mit Fotografien vertreten, die kaleidoskopartig ein Motiv seriell wiederholen und damit eine ornamentartige Reihung erzeugen.

Nadine Wölk  lässt eine Person in die dunkle Ungewissheit gehen.

Annerose Schulze lässt den Betrachter schmunzelnd vor ihren sinnlichen Collagen verharren, dem Datenstau auf dem Datenschrott.

Kerstin Quandt nutzt einen digitalen Datenträger, CD’S um biomorphe Spuren auf die Oberflächen zu kratzen und in Überblendung lässt sie einen Film abspielen, eilige Schrittfolgen, ein permanentes Laufen. Die Schnelligkeit als Feind des Lebens im digitalen Zeitalter. Sie betitelt das Ganze mit dem Algorhythmus der mathematischen Logik, der Beweistheorie, die in Auflösung begriffen ist.

Irene Wieland nutzt die digitale Technik, um Stahlschnittschablonen nach ihren Vorlagen herstellen zu lassen von allerlei Getier, um diese Schablonen zu nutzen für mit Signalfarben gesprühte Papierarbeiten. Das Eine geht in das Andere nutzbringend über.

Segen und Fluch unseres Zeitalters der zunehmenden Digitalisierung von Informationen  lässt viele Fragen offen. Diese Ausstellung mit Malerei, Zeichnungen, Druckgrafiken, Objekten, Plastik und Film  regt zu Diskussionen an und zeigt, dass die Künstlerinnen niemals auf die eigene Handschrift verzichten werden. Die Sezessionistinnen bekennen sich zur Sinnlichkeit,  zur Materialästhetik und dazu eine Botschaft auszusenden, die den Betrachter trifft, d.h. sie kommen zum Punkt!

Karin Weber


GLEICHHEIT

Einladung GLEICHHEITChrista Donner | Kerstin Franke-Gneuß | Rita Geißler | Angela Hampel | Christine Heitmann | Annina Hohmuth | Bärbel Kuntsche | Christiane Latendorf | Kerstin Quandt | Gabriele Reinemer | Thea Richter | Annerose Schulze | Gudrun Trendafilov | Irene Wieland

21.09. – 20.10.2019

S c h l o s s   A l b r e c h t s b e r g

Einladung als PDF

Presseartikel SZ 10.12.2019 als PDF

Bilder

HSKD Masse Tanz, Foto: Bernd BolitschewEröffnungFoto: Rainer Barczaitis

Zeitungsartikel

DNN 14.09.2019

Information

geöffnet: Donnerstag, Samstag, Sonntag  14.00 – 18.00 Uhr

Vernissage am Samstag, den 21. September 2019, 17.00 Uhr

Grußwort: Annekatrin Klepsch / 2. Bürgermeisterin und Beigeordnete für Kultur und Tourismus

GLEICHSCHRITT – Performance mit der Jugendkunstschule Dresden

und dem Heinrich-Schütz-Konservatorium Dresden mit einem Ausschnitt aus  aus dem Tanzstück MASSE

Tanz: Schülerinnen und Schüler des Fachbereich Tanz des HSKD,

Choreografie: Nora Schott, Darina Umanskaja, Petra Steinert, Brit Becker-Küger

Musik: Arvo Pärt, Wenn Bach Bienen gezüchtet hätte

Einführung:  Karin Weber [Kunstwissenschaftlerin]

Finissage: Sonntag, den 20.10.2019

11.00 Uhr: Podiumsdiskussion mit der DRESDNER SEZESSION 89 e.V.  &  Gästen

18.00 Uhr: DJs / prozecco feminist* collective

Das Jahr 1989 war für alle Bürger der DDR ein Jahr des Umbruchs. Es hat auch für uns Künstlerinnen der DRESDNER SEZESSION 89 e.V. greifbar Geschichte geschrieben, die wir uns im November 1989 als eines der ersten eingetragenen Vereine in der Noch-DDR gründeten.

Deshalb ist es uns ein besonderes Anliegen, dieses Jubiläum zu feiern und in einer Ausstellung mit den uns eigenen künstlerischen Ausdrucksmitteln Zeitgeschehen zu reflektieren und Positionen zu formulieren. Ein gleicher thematischer Ausgangspunkt schafft künstlerisch unendliche Möglichkeiten. Vielfältige Interpretationswege und unterschiedliche Ausdrucksformen stehen sich gegenüber.

Zur Vision der GLEICHHEIT bespielen vierzehn Künstlerinnen, derzeitige Mitglieder der DRESDNER SEZESSION 89 e.V., und Ehren-/Gründungsmitglieder das zur Verfügung stehende Heizhaus-Gebäude des Schlosses Albrechtsberg.

Dazu initiierte Veranstaltungen wie eine kooperativ erarbeitete Tanzperformance der Jugendkunstschule Dresden und des Heinrich-Schütz-Konservatoriums Dresden zur Vernissage als auch eine Sound-Performance der DJ-Frauen / prozecco feminist* collective zur Finissage eröffnen spannende Sichtweisen.

In einer Podiumsdiskussion, ebenfalls zur Finissage laden wir ein zur Diskussion zu Fragen wie: Was ist Gleichheit? Wie und wo zeigt sich Gleichheit/Konformität und wie wirkt sie?

Gibt es ein Recht auf Gleichheit, Gleichberechtigung?

Gleiches und sein Abbild. Kann Gleichheit dargestellt werden?

…und schließlich auch:

Was bedeutet das für die Künstlergruppe der Dresdner Sezession 89 e.V.?

Können/Müssen Künstler(innen) konform in einer Gruppe auftreten?

… und vieles mehr.

Eine Publikumsaktion FAHEN-FELD lädt die Besucher während der gesamten Ausstellungsdauer zum Mitgestalten ein. Ein bereitgestelltes Fahnemodul kann hergestellt, bearbeitet und zum FELD vor dem Heizhaus aufgesteckt werden. Material wird kostenfrei zur Verfügung gestellt.

Anlässlich des 30jährigen Jubiläums erscheint eine Kartenedition _ j e t z t . _  und vermittelt einen aktuellen Einblick in die künstlerische Arbeit der aktuellen Mitglieder / Künstlerinnen der DRESDNER SEZESSION 89 e.V.. Ihre Statements spiegeln Gedanken zum aktuellen ‚Hier‘ und ‚Jetzt‘.


Schau in die QuelleEinladung Nikola Jaensch

Nikola Jaensch

Malerei | Grafik | Collage

31.08. – 04.10.2019

Einladung als PDF

Kabinettausstellung: Inge Thiess-Böttner

Zeitungsartikel

DNN 24.09.2019

Information

Vernissage: Freitag, den 30.08.2019, 19.30 Uhr

Laudatio: Karin Weber [Kunstwissenschaftlerin]

Künstlerinnengespräch: Freitag, den 04.10.2019, 19.00 Uhr

Nikola Jaensch, Ei Du mein lieber Gott...Nikola Jaensch, Marée haute


SUPERPHYSICAL   Einladung Superphysical

Yvonne Engelhardt | Dominique Hille  |  Amelie Hüneke  |  Maria K. Morgenstern | Ruth Unger

Meisterschülerinnen und ehemalige Studierende der HfBK Dresden

22.06. – 27.07.2019

Kabinettaustellung: Rita Geißler | Grafische Arbeiten

Einladung als PDF

Zeitungsartikel

DNN 23.07.2019

Information

Vernissage: Freitag, den 21.06.2019, 19.30 Uhr

Laudatio: Laura Gerstmann

Musik: Sound Performance von Shannon Soundquist

Finissage: Samstag, den 27.07.2019, 11.00 Uhr mit Künstlerinnengespräch

Mit freundlicher Unterstützung von STU.RA  [Studentenwerk Dresden]

Sehen bedeutet Erschaffen.

Yvonne Engelhardt, Dominique Hille, Amelie Hüneke, Maria K. Morgenstern und Ruth Unger sind Meisterschülerinnen und ehemalige Studentinnen der HfBK Dresden. Sie kreieren, setzen neu zusammen, verfremden und erschaffen mit den Medien der Fotografie, Malerei, Skulptur und dem menschlichen Körper.

Die Künstlerinnen der Ausstellung Superphysical finden materielle Entsprechungen für Gefühle, Gedanken und Erinnerungen.

Die Verwandlung von menschlicher Wahrnehmung in Dinge geschieht dabei überaus direkt und sinnlich. Der Umgang mit dem entsprechenden Material – sei es der eigene Körper, verinnerlicht durch die Linse einer Kamera oder samten-durchtränktes Papier voll Tusche. Die Kunstwerke verstehen sich sowohl im wörtlichen als auch übertragenen Sinne als superphysical: übernatürlich und unausweichlich dem Prozess ergeben.

„Dieser Weg ist nicht nachweisbar, ähnlich ungeklärt und hintergründig wie die Zusammenhänge auf den neuronalen Bahnen in unserem Gehirn. Das Fehlen einer Erklärung begründet unser eigenes indirektes Vokabular; ineinanderfließende Komponenten, die eigentlich nicht zusammengehören, unsere Emulsion – keine Lösung.“

Yvonne Engelhardt    (* 1986 in Rosenheim / lebt und arbeitet in Dresden)Yvonne Engelhardt

2016 – Diplom, Ernennung zur Meisterschülerin

2018 – Diplom KunstTherapie, HfBK Dresden

Inspiriert von der Tatsache, dass das Selbst zuerst und vor allem ein körperliches ist, erforschen meine Kunstwerke den Körper aber auch den Geist und untersuchen z.B. das Körpergedächtnis genauso wie energetische Praktiken. Ich bin daran interessiert, wie wir das Unsichtbare sichtbar machen können sowie in der Sprache von Dingen, Materialien und Gesten, die jenseits von gesprochener Sprache liegen, sondern einen sinnlichen Charakter haben. In diesen zeitlichen Prozessen bin ich an allen vier Dimensionen interessiert, die ich in meinen performativen Werken, Videos und Installationen – oft mit körperbezogenen Materialien – ausdrücke.

Dominique Hille (*1990 in Sebnitz)Dominique Hille

seit 2010 HfBK Dresden. Studium Bildende Kunst bei  Prof. Kerbach & Prof. Macketanz

seit 2017 Meisterschülerstudium bei Prof. Macketanz

Die Komposition in meiner Fotografie erzeugt Zeitlosigkeit. Das Geschehen leitet über ins Traumhafte, in Erinnerungen und Erzählungen, die sich in Rauminstallationen über das einzelne (Bild-)Format hinaus ausdehnen können.

Amelie Hüneke  (*1990 in Bayreuth / lebt und arbeitet in Leipzig)Amelie Hüneke

2018 Diplom Bildende Kunst HfBK Dresden

2018 – 2020 Meisterschülerstudium bei Prof. Christian Macketanz

Mein Medium ist die Malerei. Reine Pigmente, dünne Acrylschichten und Ölfarbe ermöglichen subtile und vibrierende Farbräume auf der Leinwand. Leisten, Maßband, Tape und Zirkel dienen mir dabei ebenso als Werkzeug wie der Pinsel. Eine abstrakte Formensprache ist für mich eine zeitlose und alles verbindende Sprache, die geometrischen Körper dienen als Spiegel der universellen Gesetzmäßigkeiten. Mit meiner Malerei möchte ich einen transzendenten Raum schaffen, dem sich der Betrachter öffnen kann.

Maria Morgenstern (*1987 in Leipzig)Maria Morgenstern

2018 Diplom im Studiengang Malerei und Grafik

seitdem Meisterschülerin bei Prof. Christian Macketanz

Prozess statt Kalkül, Scheitern als Prinzip. Andauernder Stoff- und Formwechsel als Metapher für die Prozessualität der Welt spielt in meinem künstlerischen Arbeiten eine wesentliche Rolle. Naher, direkter Umgang mit dem Material – mit bloßen Händen, teilweise gieße ich und lasse fließen – fassen größte Offenheit und Verwandlungen, die ich nicht komplett steuern kann. Ich lasse meinen Blick schweifen – das Neue kann sich entfalten.

Ruth Unger (*1990 in Wilmersdorf / Berlin)Ruth Unger

2011- 2018 Studium an der HfBK Dresden, Bildende Kunst / Bildhauerei bei Prof. Carl Emanuel Wolff

seit 2018 Meisterschülerin bei Prof. Carl Emanuel Wolff

BETTER NOW THAN FOR EVER

…Die Materialien werden so genommen, wie sie gerade da sind und in ihrer Unzulänglichkeit gefeiert. Auch werden diese anders verarbeitet und kombiniert als es wohlmöglich der Spezialist empfehlen würde – Stabilität, Gewicht und Haptik der Plastiken sind durch die radikale Materialverarbeitung kaum oder gar nicht mehr einschätzbar, was beim Betrachter das Bedürfnis nach physischer Erprobung steigert bzw. bis hin zum Ekelempfinden schwächt.

Diesen turn-on/turn-off Moment der so entsteht und hier quasi simultan stattfindet, untersuche ich in einem Großteil meiner Arbeiten in mehr oder weniger starken Konzentrationen mit durchaus humoristischem Blick. Bisweilen eher kleinteilig und subtil, arbeite ich momentan an der Hervorhebung, Vergrößerung und Fundamentisierung dieser Themen…


factorEinladung factor

Christa Donner  Kerstin Franke-Gneuß  Bärbel Kuntsche
Christiane Latendorf  Gabriele Reinemer  Irene Wieland

15.05. – 15.06.2019

Kabinettaustellung: Rita Geißler | Grafische Arbeiten

Einladung als PDF

Presseartikel DNN 01./02.06.2019 als PDF

Bilder
Vernissage am Samstag, den 11.05.2019, 19.00 Uhr
Einführung: Karin Weber  [Kunstwissenschaftlerin]

Musik: Steffen Gaitzsch [Geige]  und  Christian Langner  [Marimbaphon]

Lesung: Freitag, den 7. 06.2019, 19.00 Uhr  Carla Schwiegk [Lyrik]

Christa Donner, Portrait UtaKesrtin Franke-Gneuß, Umkehrbar, 2017, RadierungBärbel Kuntsche, Blutmond über Radebeul, 2018Christiane Latendorf, Im Zimmer, 2013 Gabriele Reinemer, Sterbende Sonne, TerrakottaIrene Wieland, Decollage2, 2019, 52 x 70 cm

 

ZwischennutzungEinladung Ines Beyer

Ines Beyer

Gast: Martina Wolf [Video]

25.03. – 26.04.2019

Kabinettausstellung: Annerose Schulze l u s t v o l l analog

Einladung als PDF

Presse DNN 05.04. 2019 als PDF

Information

Künstlerinnengespräch: Samstag, den 13.04.2019, 11.00 Uhr

Finissage: Samstag, den 27.04.2019, 11.00 Uhr

Ines Beyer, ArbeitsprozessInes BeyerMontag 08.04.2019 Arbeitsaufnahme Ines Beyer

Der Titel ZWISCHENNUTZUNG weist darauf hin: es erwartet uns in diesen fünf Wochen keine Präsentation bildnerischer Ergebnisse. Stattdessen wird Ines Beyer für befristete Zeit mit ihrer Arbeitssituation aus dem Atelier in die Galerieräume umziehen.

Damit gerät der bildnerische Prozess in den Fokus der Wahrnehmung, in diesem Fall: konkrete wiederholte Handlungen in einer von der Künstlerin festgelegten Versuchsanordnung. „Die Chance von ZWISCHENNUTZUNG liegt in der Unterbrechung des Gewohnten. Für mich wird das heißen, in einer unvertrauten, öffentlichen Umgebung zu arbeiten und meine Haltung dort adäquat zu formulieren. Für alle anderen ist es ein Angebot, den Blick und das Bewusstsein an dieser Praxis zu weiten.“

Auf Einladung von Ines Beyer war für zwei Wochen auch die Videokünstlerin Martina Wolf mit einem eigenen Vorhaben präsent. Beide verbindet ein ähnlicher künstlerischer Ansatz, interessant dabei sind die verschiedenen Herangehensweisen und bildnerischen Umsetzungen.

Ines Beyer, geboren 1968 in Halle, studierte zunächst von 1991 bis 1996 Kunstgeschichte und Literaturwissenschaften an der Humboldt-Universität Berlin und entschied sich anschließend noch für ein Studium der Bildhauerei an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden bei Professor Martin Honert.

Martina Wolf, Videokünstlerin, wurde von Ines Beyer eingeladen, partiell mit eigenen Aktionen an diesen Laborprozess teilzunehmen. Sie studierte von 1997 bis 2002 an der Hochschule für Bildende Künste Dresden in der Projektklasse für Neue Medien bei Professor Lutz Dammbeck.


WEGGEFÄHRTINNENEinladung Weggefährtinnen

Herta Günther * Kerstin Diallo * Margarita Pellegrin * Petra Vohland * Sigrid Artes *

Christiane Just * Ursula Rzodeczko * Charlotte Sommer-Landgraf * Inge Thiess-Böttner *

Gudrun Oltmanns * Edith Rzodeczko * Christine Littwin *

09.02. – 16.03.2019

Kabinettausstellung: Annerose Schulze l u s t v o l l analog

Einladung Vorderseite als PDF Einladung Rückseite als PDF

Presse DNN 07.03.2019 als PDF

Bilder

Eröffnung am Freitag, den 08.022019, 19.30 Uhr

Einführung: Karin Weber [Kunstwissenschaftlerin]

Musik: „H E R C U L E S “ von Alan Hovhaness mit Nicolle Cassell [Gesang] und Steffen Gaitzsch [Geige]

Charlotte Sommer-Landgraf, ComputergrafikInge Thiess-Böttner, SerigrafieMargarita Pellegrin, Schmetterlinge im KopfUrsula Rzodeczko, Ruhendes Paar, Öl auf LeinwandGudrun Oltmanns, SkulpturenskizzeChristiane Just, Selbstbildis 1983Christine Littwin, Kleines Lied der Freiheit, 1986, Schabaquatinta

Laudatio

Meine sehr verehrten Damen und Herren,

ich begrüße Sie von Herzen am heutigen Abend im Namen der Sezessionistinnen in der galerie drei zu unserem ersten Ausstellungsprojekt in Dresden im Jahr 2019, für uns einem ganz besondern Jahr, dem Jahr in dem wir unser 30 jähriges Jubiläum mit zahlreichen Ausstellungsprojekten begehen werden. Es sei mir an dieser Stelle gestattet Ihnen von ganzem Herzen ein friedliches Jahr mit viel Kunstgenusss zu wünschen. Bereits am 5. Januar 2019 begann unsere Jubiläumstour mit einer Ausstellung in der Galerie am Park in Wien, die großen Zuspruch fand.

Und nun möchte ich die Gelegenheit nutzen, Kerstin Quandt und Christa Donner im Namen der Sezession 89 Dank zu sagen für ihr Engagement, bei allen Erschwernissen, unsere Geschäftsstelle am Laufen zu halten. Und dafür haben beide unseren Applaus verdient.

Dass eine Gruppe von Künstlerinnen den Mut hat, sich immer wieder innerhalb von dreißig Jahren bildkünstlerisch in gesellschaftliche Diskurse einzumischen ist in der sächsischen Kunstgeschichte einzigartig und vielleicht auch darüber hinaus. Es sei mir gestattet Rückschau zu halten:

Wir hatten es ganz einfach wörtlich genommen, was man uns lehrte, dass es gesellschaftlich keine Unterschiede zwischen Mann und Frau gibt und wir stießen dennoch im realen Sozialismus an Grenzen, von denen wir nicht wussten, dass diese überhaupt existierten. Wir waren uns nicht im Klaren darüber, dass patriarchalische Lebensphilosophien auch unter unseren männlichen Kollegen dominierten, die sich 1987 ausgeschlossen fühlten, als vier junge Künstlerinnen mit der Ausstellung „Innen/Außen“ gemeinsam ihre Selbstbekenntnisse und Weltsichten offenbarten. Das war irritierend, zumal wir davon überzeugt waren, dass das Geschlecht in Kunstdingen nicht der wesentlichste Aspekt sein sollte, da Kunst nicht nur bildet, sondern aufrüttelt, zum Nachdenken, Querdenken und Phantasieren anregt- und warum sollte man sich dann selbst auseinander dividieren? Aber wahrscheinlich gehören Kunst und Macht und Wahn doch zusammen! Katharsis durch Kunst ist eine Utopie, leider! Die rosarote Brille war gefallen und die Sehnsucht nach Gemeinschaftlichkeit wurde größer, sich auszutauschen über Schaffensbedingungen, Ansprüche und Möglichkeiten, sich auszudrücken und gehört und gesehen zu werden. Als dann nächtens das Staatssystem der DDR implodierte, die Grenzen durchlässig wurden und das bürgerliche Gesetzbuch noch nicht zur Gegenwart gehörte, in dieser Zwischenwelt des nicht mehr und noch nicht, wurde es möglich, sich auch offiziell zusammenzufinden und wir nutzten die Chance, einen Verein zu gründen, die Dresdner Sezession 89, in Anlehnung an die renitenten Abspaltungen des Kunstbetriebes zu Beginn des 20. Jahrhunderts, in denen Künstlerinnen allerdings nicht zu finden waren, nur als Randnotiz Beachtung fanden.Wir wollten uns nicht abgrenzen, sondern vor allem zeigen, und das explizid, dass Kunst von Frauen keineswegs minder zu bewerten ist, als die von Männern. Und es gab zahlreiche Männer, die wie wir einen Schritt vorausgeeilt waren und ebenso dachten und lebten und auf diese Männer konnten wir uns verlassen. Dass Frau mehr leisten muss, um als kreative Gestalterin wahrgenommen zu werden als Mann, ist kein Geheimnis mehr, ebenso, dass es schwer ist, die Männerbünde im Betriebssystem Kunst zu unterlaufen. Dass es uns aber dennoch gelungen ist, sich dreißig Jahre lang in einem allgemeinem Klima egoistischer Verzerrungen mit idealistischem Anspruch zu behaupten und durchzusetzen, ist mehr als bemerkenswert. Wenngleich auch wir nicht frei von Unstimmigkeiten und Missverständnissen waren, hielten wir dennoch, wenn es darauf ankam, zusammen. Die Euphorie der Anfangsjahre, in denen alles möglich schien, ließ uns mit beherzter Kraft und ungezügeltem Enthusiasmus aneinander reiben und gemeinsam Ausschau halten nach kraftvollen, weiblichen Künstlerpersönlichkeiten, die bei uns und mit uns ausstellten. So errangen wir uns einen Namen weit über die engen Grenzen des Elbtals hinaus. Es hatte sich schnell herumgesprochen, dass man in den Galerien der Sezessionistinnen mit visuellen wie akustischen Überraschungen zu rechnen hatte, dass wir uns nicht nur auf kunsthistorisch begründete und belegte Traditionen beriefen, sondern auch mit Vorliebe Experimentelles, Unkonventionelles zur Schau stellten. Ein androgyner Geist beherrscht uns, so dass wir daran arbeiten, dass Frau und Mann gemeinsam und gleichberechtigt die Welt der nachfolgenden Generationen gestalten sollten. Mit dieser Ausstellung nun verweisen wir ausschnitthaft auf das Werk unserer „Weggefährtinnen“, die bildnerisch eine unverwechselbare Spur hinterlassen haben und an die wir uns erinnern möchten. Ich danke allen Leihgebern, die uns diese Ausstellung ermöglichten, das sind u.a.Hedwig Döbele, Andreas Hegewald, Norma Vohland, Peter Graf, Hernando Leon, Nachlassverwalter und Familien. Ein Statement der 2006 verstorbenen Künstlerin Charlotte Sommer-Landgraf könnte für alle stehen::„Kunst macht keine Kriege und verhindert keine, aber Kunst kann Menschlickeit ausstrahlen und zur Menschlichkeit anregen. Kunst verhält sich kritisch zur Zeit, weil sie auf der eigenen Verantwortung des Künstlers beruht.“ Weithin sichtbar ist auf der Neustädter Seite im Palaisgarten ihre Marmorskulptur eines abstrahierten aufsteigenden Engels mit dem Titel „sich befreien“ von 1987, die 1990 aufgestellt wurde. Auf Anregung ihres Mannes begann sie sich seit 1987 mit Computergrafik zu beschäftigen. Günter Landgraf entwickelte eigens für sie Programme. Die mit dem Computer gezeichnete Grafik begleitete ihr bildhauerisches Werk, gab diesem Impulse. Durch Schichtung, Überlagerung und Zusammenfügung von farbigen Lineaturen und Flächen entstand ein spannungsvoller, lebendiger Rhythmus, der den Betrachter gleichermaßen fordert wie das skulpturale Werk der Künstlerin. Gemeisam mit ihr experimentierte auch Inge Thiess-Böttner (gestorben 2001) ein paar Jahre, welche als bedeutende Vertreterin eines lyrisch ausgeprägten Konstruktivismus gilt. Am 21. November 1958 schrieb Max Schwimmer, Lehrer und Freund von Sigrid Artes, auf einer Postkarte an die damals 25-jährige:

„Hat Dich die Kunst berührt? Bist Du ans Kreuz geschlagen? Preise Dein Los und genieße das bittersüße Glück des Nichtalltäglichen, des Nicht-anders-Könnens. Immer sind neue Abenteuer zu bestehen, Linie und Farben sind die Ausgangspunkte, und alle Gestaltungsmöglichkeiten wohnen schon in ihnen, aber Schätze hebt nur, ‚wer immer strebend sich bemüht.“ Sie hat viele Schätze gehoben mit einem expressiven Realismus im Porträt und in der Landschaft. Ein Jahr später, 2017, nahmen wir Abschied von Petra Vohland. Sie thematisierte auf ihren Arbeiten die Vertreibung aus dem Paradies, das Ringen, das Hadern, das Irren, das Hoffen und das Lieben und blieb der Figur verhaftet. Spitz und kantig bewegen sich die Linien und umkreisen das in die Welt Geworfensein des Menschen, der sich selbst finden muss. Die Figur agiert in offenen Räumen, die nur vage angedeutet sind und wird von allen Seiten attackiert. Kerstin Diallo schied 2018 aus dem Leben und hinterließ sensible Radierungen und Zeichnungen, die abstrakt figürlich lesbar sind und gleichnishaft das menschliche Ringen um Harmonie im universellen Kosmos beschreiben. Viel zu früh verstarb Christine Littwin, es war bereits 1995. Aufmerksam beschrieb sie in den Arbeiten ihr persönliches Umfeld. Ursula Rzodeczko starb im Alter von 88 Jahren 2017 still und zurückgezogen mitten unter ihren vielen Bildern in der 8. Etage eines Dresdner Hochhauses. Ihre Stärke war die Farbe. Prof. Kettner äußerte sich einmal anerkennend über sie:“..sie färbt nie Form, sondern formt aus Farbe.“ Stillleben, Porträts und Akte waren ihre Sujets. Bis zum Schluss arbeitete sie an einem Porträt ihrer geliebten Schwester Edith, die bereits 1984 verstarb. Wir sind glücklich auch von dieser vergessenen Künstlerin Arbeiten zeigen zu können. Die teilweise hell gleißenden, ätherisch durchlichteten Arbeiten von Christiane Just verschweben in einem unaufhaltsamen, dynamischen Fließen von Farbströmen und Farbklängen, die verbal kaum zu fassen sind. In diesem Universum, das sich wellenartig ausbreitet, findet man  ornamental verwandelte Zeichen für Augen und Münder, für Pflanzen und Tiere, für Menschen, die im Reigen der vier Elemente von Feuer, Wasser, Luft und Erde miteinander auf Gedeih und Verderb verbunden sind. Sie legte 2011 den Pinselaus der Hand. Gudrun Oltmanns besetzte im Frühjahr 1991 mit weiteren Künstlerinnen und Absolventinnen der Kunsthochschule die alte Feuerwache in Dresen Loschwitz, um verschiedene Kunstformen und Kulturprojekte zu verwirklichen. Es war die Geburtsstunde des Vereins Alte Feuerwache e.V. 2001 verstarb sie nach langer Krankheit. Volker Lenkeit schrieb über sie:

“Als Künstler gottgleich schuf sie ihre Wesen aus Ton, in den Formen des Lebens, dem Samenkorn, dem Halm und immer wieder die menschliche Figur, löste sie die Schwere der Erde auf und kombinierte ihre scheinbar unvollkommenen Figuren oft mit der Perfektion der Natur.“ Natürliche Leichtigkeit durchzieht alle ihre Arbeiten. Margarita Pellegrin, 2016 gestorben hatte einen unverwechselbar eigenen Figurenkanon entwickelt. Sie beschäftigte sich mit Textildesign, Malerei, Grafik, Zeichnung und dem Medium der Installation. Auf den Bildern von Hertha Günther,  die 2018 ihre Augen für immer schloss, wurde Alltägliches zum Besonderen. Ihre Porträts und Cafe-Interieurs waren geschult mit Blick auf die großen Veristen der 20er Jahre. „Melancholie und Tristesse umweht die Schönen“, heisst es in einem Artikel.

Im Kabinett sehen sie neue Arbeiten von Annerose Schulze mit dem lebenszugewandten Titel „lustvoll-analog“.

Lustwandeln sie also durch unsere Ausstellungen und erinnern sie sich und entdecken sie die Werke für sich neu.

Dank gilt an dieser Stelle auch Thomas Bawolski für die konstruktive Hilfe beim Ausstellungsaufbau.

Karin Weber


selbstIMBILDEinladung

Christa Donner | Kerstin Franke-Gneuß | Rita Geißler | Annina Hohmuth |

Christiane Latendorf | Gerda Lepke| Kerstin Quandt | Gabriele Reinemer |

Thea Richter | Annerose Schulze | Irene Wieland | Nadine Wölk

05.01. – 31.01.2019

Galerie am Park, Liniengasse 2a, 1060 Wien

Kooperation zwischen der DRESDNER SEZESSION 89 e.V. und der IntAkt Wien

Einladung als PDF

Information

Vernissage am Samstag, den 5.01.2019, 19.00 Uhr

Einführung: Karin Weber  [Kunstwissenschaftlerin/Dresden]

Galerie am Park, Liniengasse 2a, 1060 Wien

Öffnungszeiten: Mittwoch, Donnerstag, Freitag von 16:00 – 19:00 sowie auf Anfrage, Tel.: +43-6765097179

X-IntAkt Kleinformate in Blockpräsentation Teilnehmerinnen der Internationalen Aktionsgemeinschaft bildender Künstlerinnen, Wien: Stella Bach, Irmingard Beirle, Ilse Chlan, Fria Elfen, Lisa Est, Suchra Gummelt, Gerti Hopf, Friederike Hubatschek, Christine Huber, Teresa Kacprzak-Niedzialkowski, Gudrun Kaitna-Engel, Ines Kaufmann, Ivica Krošláková, Leonie Lehner, Sarah Mang, Gabriela Nepo-Stieldorf, Tanya Niedermüller, Karin M. Pfeifer, Gisela Reimer, Edda Seidl-Reiter, Mitra Shahmoradi, Christiane Spatt, Linde Waber, Ingrid Wald, Ute Walter.


BETEILIGUNGEN


Für Louise

Ausstellung zum 200. Geburtstag von Louise Otto-Peters
u.a. Christa Donner, Kerstin Franke-Gneuß, Angela Hampel, Gerda Lepke, Gabriele Reinemer

Evangelische Akademie Meissen
Kreuzgang Sankt Afra
20.02. – 15.06.2019

Einladung als PDF | Plakat als PDF

Midissage: Samstag, den 23.03.2019, 17 Uhr
Einführung: Dr. Kerstin Schimmel

Lesung: Samstag, den 08.06.2019, 15 Uhr | Literaturfest Meißen


ZB ARTISTINNEN 45/90

Lyrik – Graphik – Zündblättchen

u.a. Kerstin Franke-Gneuß, Rita Geißler, Angela Hampel, Gerda Lepke, Gabriele Reinemer, Gudrun Trendafilov
24.08. – 06.10.2019
Werkgalerie Kreative Werkstatt Dresden e.V.
Bürgerstr. 50 | 01127 Dresden

Flyer als PDF

Vernissage am Freitag, den 23.08.2019, 19.00 Uhr
Laudatio: Undine Materni

Midissage am Sonntag, den 15.09.2019, 17.00 Uhr
ZB Musen Sprachperformance und neuemusenlieder2 der Komponistin Agnes Ponizil

Finissage am Sonntag, den 06.10.2019, 18.00 Uhr
im Rahmen der Interkulturellen Tage
Lesung mit Róša Domašzyna, Maritza Studart, Constanze John

Dienstag, Donnerstag 14 – 16 Uhr, Freitag 14 – 18 Uhr, Sonntag 14.30 – 16.30 Uhr


Aus Sachsen

Zeitgenössische Malerei und Grafik aus der Sammlung der Ostdeutschen Sparkassenstiftung

u.a. Kerstin Franke-Gneuß, Angela Hampel, Christine Heitmann, Bärbel Kuntsche, Gerda Lepke, Gudrun Trendafilov, Tanja Zimmermann
Kunstsammlungen Chemnitz
26.01. – 22.04.2019

Kunstsammlungen am Theaterplatz, Theaterplatz 1 | 0911 Chemnitz

Konzipiert wurde die qualitätvolle Kollektion im Jahr 2001 von Prof. Dr. h. c. Werner Schmidt (1930–2010), dem langjährigen Direktor des Dresdener Kupferstichkabinettes, Generaldirektor der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden und Gründungspräsidenten der Sächsischen Akademie der Künste.