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2017
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NADINE WÖLK
Malerei [GLOW IN THE DARK] und Graphik
08.04. – 06.05.2017
Eröffnung am Freitag, den 07.04.2017, 19.30 Uhr
Einführung Dr. Teresa Ende, Kunsthistorikerin
Sound Fee (Fee Vogler)
Künstlerinnengespräch am Samstag, den 22.04.2017, 12.00 Uhr
Nadine Wölk (geboren 1979 in Wenigenjena bei Jena) erlernte zunächst den Beruf einer Kommunikationsgraphikerin und studierte anschließend an der Hochschule für Bildende Künste Dresden Malerei/Grafik und war nach dem Diplom Meisterschülerin bei Prof. Martin Honert. In zahlreichen Ausstellungen im In- und Ausland konnte ihre künstlerische Entwicklung bereits verfolgt werden.
Die junge Künstlerin bedient sich vorwiegend der künstlerischen Medien Malerei, Graphik und Arbeiten auf Papier. Ihre Stilistik und Herangehensweise als reinen Fotorealismus einzuordnen ist jedoch ein Irrtum. Auch wenn sie sehr oft Fotoaufnahmen als anregende Grundlage nutzt, werden diese durch ungewöhnliche Blickwinkel und Perspektiven wie auch durch ungewöhnliche Farbkompositionen in eine ganz eigene Bildsprache und Botschaft übersetzt. Thematisch finden sich bei Nadine Wölk immer wieder Fragestellungen zum heutigen Lebensgefühl, insbesondere die Insignien der Jugendkultur, der sogenannten „Generation Y“ und die Frage nach ihrer Zugehörigkeit bestimmen die Inhalte ihrer Bildwelten, so auch die aus der Serie „glow in the dark“.
Die mit Acrylfarbe und Acryllack angelegten Bilder sind nicht allein ein Zeitdokument des Lebensgefühls einer neuen Generation. Sie loten vielmehr in ihren zunächst alltäglich wirkenden Darstellungen von Personen, Handlungen und Geschehen bei genauem Betrachten sehr existentielle Inhalte der dynamischen Entwicklungen und Veränderungen unserer Zeit aus.
Auch die Zeichnung spielt im Schaffen der Künstlerin eine wichtige Rolle. Sie gleichen geschriebenen ′Notitzen′ von Situationen und Momenten. Grundlage bilden dabei nicht selten Papiere und Schreibgeräte, die von Unternehmen wie z.B. Hotels als Schreibartikel und zu Werbezwecken bereitgestellt werden. Das verleiht den Arbeiten im Kontrast der Beiläufigkeit zur Unmittelbarkeit eine ganz eigene und besondere Tiefe.