2021
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Bitte beachten Sie die geänderten Öffnungzeiten: Donnerstag: 16.00 – 19.00 Uhr | Freitag und Samstag: 15.00 – 18.00 Uhr
Ute Hartwig-Schulz
Plastiken | Reliefs | Skulpturen
21.05. – 02.07.2022
Vernissage am Freitag, den 20.05.2022, 19.30 Uhr
Einführung: Teresa Ende [promovierte Kunsthistorikerin]
Finissage und Künstlerinnengespräch: Samstag, den 02.07.2022, 15.00 Uhr
Einladung als PDF Vorderseite Einladung als PDF Rückseite
InformationUte Hartwig-Schulz
*1963 in Berlin
studierte von 1986 bis 1991 an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden Bildhauerei und Plastik und schloß 1995/96 noch ein Meisterschülerstudium an. Ihre künstlersichen Aktivitäten spiegeln sich in der Initiierung wie auch Teilnahmen von/an zahlreichen regionalen, überregionalen wie interantionalen Ausstellungen und Projekten.
Das kleine Dorf Prößitz ist seit vielen Jahren ihr Arbeits- und Lebenszentrum, bekannt auch als Künstlergut Prößitz in freier Trägerschaft mit einem weit über die Grenzen reichenden herausragenden Ruf für spannende Symposien und künstlerische Projekte, dass die Künstlerin als kreativer Kopf dieses Ortes mit sehr viel Engagement seit vielen Jahren betreibt, um „Möglichkeitsräume für viele Kunst- und Denkprozesse unserer Gesellschaft zu schaffen.“ Christine Dorothea Hölzig
D U R C H R E I S E – mit diesem Ausstellungstitel verweist Künstlerin auf ihre eigene Lebensreise.
Christine Dorothea Hölzig reflektiert es so:
„Der Lebenskreislauf in all seinen Stationen. Die Künstlerin Ute Hartwig-Schulz schafft bildhauerische und installative Kompositionen, die Vorstellungen von den Kräften und Verlusten der Gegenwart evozieren.“
„In den Skulpturen, Plastiken und Installationen findet sie sinnbildhafte Motive für ihre Fragen nach einer Standortbestimmung. Diese münden in der Suche nach dem heutigen Platz der Weiblichkeit, ihrer Autonomie und darin eingebettet der Mutterschaft; ihrer Kräfte und Wirkungen in der Gesellschaft stets als Vergegenwärtigung und auch Konkretisierung des eigenen Selbstverständnisses.“
Die Künstlerin Ute Hartwig Schulz selbst beschreibt ihre künstlerische Position wie folgt:
„Seit Urzeiten benutzen die Menschen Materialien der Erde, wie Steine, Tone und Metalle, um sich auszudrücken und sichtbare Spuren zu hinterlassen. Diese Materie hat ihre ihre Gesetze. Alles Materielle bleibt durch eine gewisse Festigkeit und Stabilität auf der Erde bestehen.
Der Mensch hat es gelernt, sich im Gleichklang mit dieser Materie zu verhalten. Wenn es um figürliche Plastik geht, spiegeln sich auch darin die Gesetze der Natur wider. Die bildliche Darstellung des Menschen muss genauso stabil, fest und sicher stehen können. Oder liegen, oder sitzen.
Tut sie es – gewollt -nicht, dann drückt sich darin etwas Unheilvolles, Schwankendes oder Gefährdetes aus.
Figürliche Themen wie „Stehen, Sitzen und Liegen“ kann man analog als Statik des Menschen begreifen. Als Architektur des Menschen.
Dies ist die Grundlage oder das Handwerkzeug für figürliches Gestalten und meint übertragen ein Fundament für Mensch (lichkeit).
In der Menschheitsgeschichte hatten auch die Bildhauer eine herausragende und wichtige Bedeutung für den Transport von Wissens- und Kulturvermittlung.
Bilder sind wichtig für den Menschen und seine Auseinandersetzung mit der Zeit. Gestern, Heute und Morgen.“
3. Ausstellung der vierteiligen Jahresreihe NATÜRLICHKEITEN der Dresdner Sezession 89 e.V.
Rita Geißler | Annina Hohmuth | Karin Kopka-Musch | Thea Richter
Galerie 2. Stock im Neuen Rathaus
01.06. – 27.08.2022
Vernissage: Donnerstag, den 02.06.2022, 19.00 Uhr
Begrüssung: Annekathrin Klepsch [Bürgermeisterin für Kultur und Tourismus]
Laudatio: Susanne Magister [Kunsthistorikerin]
Musik: Steffen Gaitzsch [Geige] | Nicolle Cassel [Gesang] Christian Morgenstern Lieder vertont von Rainer Lischka
Montag – Freitag 9.00 – 18.00 Uhr
Protestaktion der Dresdner Sezession 89 e.V. gegen die „Auf Eis Legung“ des Gabriele-Münter-Preises 2021.
In Dankbarkeit bleiben wir verbunden mit der Künstlerin Karin Kopka Musch | Ausstellung SWUUSH!